Gemeinde - Wir über uns
Die Evangelisch-Lutherische Epiphaniaskirche mit rund 2600 Gemeindegliedern liegt in Allach-Untermenzing im Münchner Westen an der St. Johann Straße.
Die nach einem Entwurf des Architekten Gustav Gsaenger erbaute Kirche wird 1932 eingeweiht. Sie erhält den Namen „Epiphaniaskirche“. „Epiphanias“ (griech.: „Erscheinung“ des Herrn) wird vielfältig in der Kirche versinnbildlicht, so im Altarbild des Kunstmalers Hermann Frobenius (1936), und in den von Dietrich Weiss gestalteten Kirchenfenstern (1994 und 1999).
Die Entwicklung der Epiphaniasgemeinde spiegelt sich in den weiteren Ausbauten und Einrichtungen. Das Gemeindehaus, am Erntedankfest 1988 eingeweiht, und die Schingnitz-Orgel von 1993 sind dabei Höhepunkte. Der Ausbau des Dachgeschosses im Gemeindehaus im Jahre 2002 verbessert das Raumangebot für Aktivitäten der Gemeinde erheblich.
Seit 1988 gibt es eine neue, erfolgreiche Form der Familienarbeit im Familienzentrum (FAM). Im Jahr 2000 übernimmt die Epiphaniasgemeinde die Trägerschaft der von der Stadt München am Bauschweg erbauten Kindertagesstätte, die nun den Namen „Sternengarten“ trägt.
Wir,
offen für Gott und die Menschen, stehen für Leben und Handeln im Sinne der christlichen Werte. Dabei streben wir an, Kinder, Jugendliche und Erwachsene generationsübergreifend durch Gemeinschaft zum Glauben hinzuführen, sie darin zu festigen und zu begleiten.
Glauben
Glaube ist keine feste Norm, sondern wächst im persönlichen Leben und entwickelt sich in der Gemeinschaft. Hierfür bieten wir Unterstützung, Ansprechpartner und Ansprechpartnerinnen, vielfältige Angebote und Raum.
Leben
Die Epiphaniasgemeinde ist ein Ort, an dem sich Menschen im Gottesdienst und darüberhinaus begegnen, kennen und wertschätzen lernen. Wir gehen auf Menschen zu und laden sie ein, um gemeinsam mit ihnen Gespräche, Feste und Feiern, sowie weitere Aktivitäten zu erleben.
Handeln
Wir sind uns unserer Verantwortung für jene Menschen bewusst, die ihren Glauben in der Gemeinde leben wollen, für jene, die zweifeln und für jene, die Hilfe benötigen. Diese gelebte Verantwortung findet Ausdruck in Initiativen von und für Menschen in und außerhalb unserer Kirche.
Wir wollen- in einer sich ständig verändernden Welt den Glauben wecken und vertiefen.
- Menschen durch vielfältige Angebote zum aktiven Leben in unserer Gemeinschaft anregen.
- Wohl fühlen in der Gemeinde fördern und weiterentwickeln.
- Gemeinsinn und Toleranz über Gruppen und Generationen hinaus entwickeln, ausgleichend wirken und Vorbehalte im Umgang miteinander abbauen.
- Ökumene mit den Nachbargemeinden weiter vertiefen.