Ablauf der Bestattung

Bei der Trauerfeier ist durch städtische Vorgaben die Zeit in der Friedhofshalle oftmals beschränkt (besprechen Sie auch dies mit Ihrem Bestattungsinstitut). Nach dem ersten Teil in der Trauerhalle gibt die Trauergemeinde der, dem Verstorbenen das letzte Geleit. Am Grab wird der Sarg oder die Urne in die Erde gelassen. Für viele ist das der schwerste Augenblick der Beerdigung. Doch wie ein Same neues Leben hervorbringt, kann das Einsenken der sterblichen Überreste ein Bild für die Gewissheit neuen Lebens sein. Mit dem dreimaligen Erdwurf wird an die Vergänglichkeit („Erde zu Erde“) und zugleich an das ewige Leben erinnert. Diesen Brauch nehmen dann die Trauergäste am Ende der Bestattung auf. Nach einem Moment der Stille und des persönlichen Abschiednehmens können eine Blume, Blütenblätter oder etwas anderes als Zeichen der Verbundenheit ins Grab gegeben werden.

Für Menschen mit Gehbehinderungen sind der Weg zum Grab und dann auch das Stehen am Grab schwierig. Man kann über die Friedhofsverwaltung eine Fahrtmöglichkeit zum Grab wie auch dort eine Sitzgelegenheit organisieren. Bitten Sie Ihr Bestattungsinstitut dabei um Hilfe.